Die Antwort auf meine Frage...?
Hier, bei Covestro, habe ich auch endlich die Antwort auf meine Frage gefunden, die mich jetzt schon so lange begleitet hat: Wo finde ich einen Computer, der mir Antworten gibt, die ich nicht vorher selbst eingeben muss? Bei der Zusammenarbeit in unserem sozialen Netzwerk ergibt sich bei der Sammlung von Wissen und Ideen sowie bei der Diskussion von Meinungen oft als Ergebnis mehr als die Summe der Einzelbeiträge der Teilnehmer. Hier finde ich Antworten auf Fragen wie "Wer ist ein anerkannter Experte im Thema X?", "Wo finde ich Informationen zum Thema Y, die auch für andere Kollegen hilfreich waren?" oder „Wie kann ich selbst als Experte für ein Thema für andere sichtbar werden?“ – alles Informationen, auf die ich zugreifen kann, ohne sie vorher selbst eingeben zu müssen. Mein gesuchter „Computer“ ist also gar kein Gerät voll mit Elektronik, sondern unser soziales Netzwerk im Unternehmen. Was so banal klingt, ist von unschätzbarem Wert für uns.
Nehmen wir das Thema Innovation. Soziale Netzwerke und Innovation hängen für mich eng zusammen, was sich auch in meinem weiteren Werdegang ausdrückt. Zusätzlich zu meiner Verantwortung für „Social Collaboration“ habe ich mittlerweile den Bereich IT Innovation übernommen. Neben der Planung und Unterstützung von unternehmensweiten Ideenkampagnen bereite ich beispielsweise gerade eine Ideenkampagne für weltweit über 480 IT-Mitarbeiter vor. Besonders viel Spaß haben mir zuletzt auch eine Gastvorlesung an der Cologne Business School zu Innovation Management sowie der Girls’ Day 2017 gemacht.
Bei allem, was ich heute mache, kann ich natürlich auf meinen Kenntnissen und Erfahrungen aus der Vergangenheit aufbauen – aber ich nutze vor allem meinen gefundenen „Computer“. Bei der sogenannten Ideation, dem gemeinsamen Finden und Entwickeln von Ideen, haben wir bei Covestro bereits eine gut ausgebildete Collaboration-Kultur: Eine breite Kompetenz in der Nutzung und eine ausgeprägte Motivation der Teilnehmer unterstützen das Finden, Kommentieren und Abstimmen für Ideen. Unternehmens-interne Pendants zu Facebook, Twitter, YouTube sowie Chats und Videokonferenzen runden die Möglichkeiten für die Zusammenarbeit ab. Diese Plattformen ermöglichen es mir, je nach Aufgabenstellung die passenden Werkzeuge auszuwählen und lassen kaum Wünsche offen und, wenn doch, dann kann ich neue Ideen mit meinen Kollegen entwickeln und diskutieren.
Wenn ich also mal – wie Kojak – in einer Sache feststecken sollte, sage ich einfach: „Wir müssen das soziale Netzwerk fragen!"
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Bert Oberholz
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